Über Elias F. L. Rucker
Elias F. L. Rucker schreibt Dark Romance und Psychothriller, inspiriert von den stillen, melancholischen Landschaften seiner Kindheit nahe des Dartmoors. Er erzählt Geschichten von Obsession, Verletzlichkeit und jenen Grenzbereichen, in denen Licht und Dunkelheit ineinander übergehen. Für ihn ist Dunkelheit kein Fehlen von Licht, sondern ein Raum voller Möglichkeiten – und ein Ort, an dem Menschen sich selbst begegnen.
Schreiben & Motive
Elias schreibt aus dem Bedürfnis heraus, menschliche Emotionen in ihrer ganzen Komplexität sichtbar zu machen:
Nähe, die brennt. Obsession, die wächst. Liebe, die heilt oder zerstört.
Für ihn sind Dunkelheit und Licht keine Gegensätze – sie bedingen einander. Er interessiert sich für das Ambivalente: für Menschen, die gleichzeitig lieben und verletzen, für Momente, die schön und schmerzhaft zugleich sind, für jene Zwischenräume, in denen Wahrheiten zu flüstern beginnen.
Seine Figuren sind keine Helden, sondern Menschen mit Rissen – und genau dort bricht das Licht durch.
Arbeitsweise & Inspiration
Elias schreibt bevorzugt nachts – wenn das Haus schweigt und die Welt sich in jene Zwischenräume zurückzieht, aus denen seine Geschichten stammen.
Oft sitzt er vor einem knisternden Kamin, mit leiser Musik, umgeben von Büchern, die wie stumme Zeugen wirken. Inspiration findet er an abgeschiedenen Orten: an kargen Küsten, in dichten Wäldern oder in alten Räumen, in denen Stille ein Echo trägt.
Er arbeitet mit Sprache wie mit Licht: präzise, behutsam und darauf bedacht, die unsichtbare Struktur eines Gefühls sichtbar zu machen.
Zukünftige Projekte
Elias arbeitet bereits an den nächsten Teilen der Ashford Obsessions. Für ihn endet diese Geschichte nicht mit einem Band – sie wandert weiter, in neue Räume, neue Wunden, neue Formen von Nähe.
Parallel dazu entstehen weitere Projekte über Obsession, Identität und stille Verletzlichkeit – Geschichten, die die Nacht atmen und das Licht durchbrechen lassen.
Biografischer Hintergrund
Elias wuchs in der Nähe des Dartmoors auf – einer Landschaft aus Mooren, Nebel und karger Weite, die seit jeher mehr Fragen stellt, als sie beantwortet. Als Kind streifte er oft allein durch die Natur, suchte jene abgelegenen Plätze, an denen Stille wie ein unsichtbarer Begleiter neben ihm herging.
Der Herbst prägte seine Seele am stärksten: eine Jahreszeit, in der die Welt verblasst und doch intensiver wirkt.
Seine Großeltern waren die zentralen Figuren seiner Kindheit. Von ihnen lernte er, Schönheit im Unvollkommenen zu erkennen und Stille wie eine eigene Sprache zu verstehen.
Musik, Literatur und die Ästhetik vergangener Epochen begleiteten ihn seit früher Jugend. Wiederkehrende Motive – Nacht, Mond, Schatten, Spiegel – wurden zu Signaturen seines Lebens und später seines Schreibens.
Die Ashford Obsessions
Die Buchreihe Ashford Obsessions entstand aus Elias’ Wunsch, eine Form der Liebe sichtbar zu machen, die nicht hell, sondern wahr ist und auch den dunklen Seiten eine Stimme gibt.
Eric, Jack und Magnus stehen für drei Kräfte, die Menschen zugleich anziehen und zerstören können:
Hingabe
Obsession
der Wunsch nach Erlösung
Ihre Verbindung bildet kein Liebesdreieck, sondern eine Spannungslinie, die tief in die Seelen schneidet, je näher sie einander kommen. Elias schreibt diese Geschichte nicht als Beobachter, sondern als jemand, der die feinen Spannungen zwischen Menschen erkennt: Sehnsucht, Angst vor Verlust, stille Gewalt, Schönheit im Schatten.
Blue Moon ist für ihn erst der Anfang.